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Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – I. Die Idee

Veröffentlicht am 27. November 2013

Am Anfang eines Buches steht noch nicht das Wort, sondern die Idee. Und die kommt meist nicht von mir, sondern von einem Verlag. Eine Lektorin mailt oder ruft mich an: „Frau Scheller, wir planen eine Reihe mit Sachbüchern für Kinder ab 8 und hätten noch das Thema Haustiere (oder Dinos oder Fahrzeuge …) frei. Haben Sie Interesse?“

Ich sage „Oh ja!“ und frage nach den Rahmenbedingungen: Wie umfangreich soll das Buch werden, wann ist der Abgabetermin für das Manuskript und wie sieht das Honorar aus? Manchmal macht mir der Verlag da ganz genaue Vorgaben.

Manchmal beginnt es aber etwas anders, so auch beim dem Projekt, von dem ich euch erzählen möchte. Die liebe Lektorin von Velber schrieb mir viel allgemeiner von ihrer Idee: „Anne, über das Thema XY* wollte ich schon lange mal ein Buch machen. Wäre das nicht etwas für dich?“

Im ersten Fall schließen wir jetzt schon einen Vertrag, im zweiten Fall kommt das erst viel später. Auf jeden Fall mache ich mich gleich an die Recherche. Und davon erzähle ich das nächste Mal.

* Sorry, ich will und darf die Idee nicht verraten. Es wäre zu schade, wenn sie jemand zufällig findet und weiterverwendet.

Wie wird eigentlich ein Buch gemacht?

Veröffentlicht am 7. November 2013

Wenn ich Leuten erzähle, dass ich Kinderbuchautorin bin, kommt oft die Frage: Wie funktioniert das eigentlich, das Büchermachen? Wer hat die Idee? Wer entscheidet darüber? Malst du auch die Bilder? Wie lange dauert das Ganze?

Ich möchte Euch daher gerne in den nächsten Monaten, vielleicht sogar Jahren (denn es dauert oft ganz schön lang, das Büchermachen!) an der Entstehung eines meiner Bücher teilhaben lassen: Von der Idee bis zum fertigen Buch. Habt Ihr Lust?

Wenn ja, dann guckt regelmäßig vorbei, bald ist es soweit.

Kindergeburtstag für kleine Piraten

Veröffentlicht am 4. November 2013

Gestern ist mein Kleiner drei Jahre alt geworden und heute haben wir seinen ersten Kindergeburtstag gefeiert. Dafür habe ich mir zusammen mit meiner Mama eine Piraten-Schatzsuche ausgedacht, die den Kleinen und den Großen riesigen Spaß gemacht hat. Zum Nachmachen wärmstens zu empfehlen!

Zuerst bekamen die Kinder einen geheimnisvollen Brief. Zufällig bekam ich heute eine Online-Bestellung aus dem Ausland, die mit vielen spannenden Zollaufklebern versehen war.

Piratenbrief

Liebes Geburtstagskind!

Mein Name ist Kapitän Thomson und ich bin ein Piratenforscher. Ich habe schon viele Schatzinseln erforscht und habe auch jetzt wieder einen spannenden Hinweis auf einen Piratenschatz gefunden. Er soll in ((Ort der Schatzsuche)) versteckt sein.

Leider bin ich krank und kann den Schatz nicht selbst suchen. Kannst du mir helfen? Nimm aber unbedingt deine Freunde mit, allein ist es viel zu gefährlich. Die Amulette werden euch vor Unwettern und Seeungeheuern beschützen.

Viel Glück! Kapitän Timotheus Thomson

P.S. Habt ihr denn alle ein Fernrohr, damit ihr den Schatz entdecken könnt?

Meiner Erfahrung nach stehen kleinere Kinder total auf „Ausrüstung“ zu ihren Spielen, daher hatte ich Amulette in den Brief gesteckt: zwei aneinandergeklebte Goldmünzen, dazwischen eine Schnur.

Da die Gäste natürlich keine Fernrohre dabei hatten, haben wir erst mal welche gebastelt: Jedes Kind bekam eine Klopapierrolle, ein passendes Stück schwarzes Tonpapier und einen Klebestift. Die Klebenaht wurde dann noch mit Masking Tape gesichert (und verziert), außerdem durfte sich jeder Piratensticker aufkleben.

Piratenfernrohr

Ich habe den Kids erklärt, dass Piratenschätze immer verflucht sind und sie nur derjenige finden und behalten darf, der sich als mutig, gewitzt und piratenschlau erweist. Deswegen mussten die jungen Seeräuber mehrere Prüfungen bestehen …

Meine Mama hatte fünf wunderschöne Flaggen gebastelt, die wir in fünf Zimmern im Haus versteckt haben. (Eigentlich sollten sie draußen in die Erde gesteckt werden, aber leider hat es geregnet.) Die Piratenforscher wurden gemeinsam zur ersten Station geschickt, dort mussten sie die Flagge finden. Auf der Rückseite jeder Flagge stand eine kleine Aufgabe.

Piratenflagge vorne

Piratenflagge hinten

Wir haben Aufgaben gewählt, die schon für die Dreijährigen gut zu meistern waren, keinen Gewinner hatten und der ganzen Aufregung viel Raum zum Rausbrechen ließen: Tauziehen, Ein-Bein-Hüpfen, bis 10 zählen, „Ahoi“ schreien, weitspucken …

Bald hatte jeder Gast eine Flagge gefunden und nun wartete im letzten Zimmer die große Belohnung, der Piratenschatz – natürlich ebenfalls gut versteckt. Ahoi!

Piratenschatzkiste

 

Es gibt eine Gewinnerin!

Veröffentlicht am 1. November 2013

Unser Bücherpaket gewinnt Halitha vom Blog lebenliebenmachen! Genauer gesagt ist ihre große Tochter die Gewinnerin. Halitha schreibt:

Ich habe zwei Töchter und die Große ist ein echter Pferdenarr! Wie Kathi weiß, haben wir zuhause (mangels echten Pferden) zwei richtig große Spielpferde und bald soll die Große auch echten Reitunterricht nehmen. Bis dahin malt sie Einhörner und Pferde und liebt alle Geschichten über sie.

Da passt Sternenschweif ja perfekt! Viel Spaß damit, liebe Große von Halitha! Kathi schickt Dir nächste Woche Dein Bücherpaket. Wir würden uns freuen, wenn Du uns mailst, wie es Dir gefallen hat.

Unsere Bücher

An alle anderen Teilnehmerinnen (ja, es waren nur Damen): Danke, dass Ihr mitgemacht habt! Wir haben uns sehr über Eure lieben Mails und Kommentare gefreut! Weiterhin viel Freude beim Lesen, Basteln und Reiten!