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Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – V. Vertrag und Co.

Veröffentlicht am 26. Mai 2014

Endlich ist es soweit: Ich habe mit der Post den Vertrag für mein Sachbuchprojekt bekommen. Damit ist das Projekt endlich offiziell und wichtige Eckdaten wie Umfang, Abgabetermin und Honorar festgelegt. Letzteres gestaltet sich von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Manche Verlage zahlen ein Pauschalhonorar. Das kann eine prima Lösung sein, wenn man damit die Arbeitszeit gut bezahlt bekommt. Manche zahlen eine Beteiligung pro verkauftem Buch, meist zwischen 4 und 10 % des Nettoverlagserlöses. Das lohnt sich, wenn sich das Buch gut verkauft, ist aber dramatisch, wenn es schlecht läuft. Der Königsweg ist eine Beteiligung in Kombination mit einem nicht-rückzahlbaren Vorschuss. Das ist auch im Fall dieses Buches so. Die große Frage ist dann immer: Werde ich mehr bekommen als den Vorschuss oder nicht? Man weiß es nicht …

Abgeben muss ich das Manuskript übrigens erst im November, und ich werde vermutlich auch nicht vor dem Spätsommer damit anfangen. Nun heißt es also wieder warten. Gut Ding will Weile haben, und Bücher auch!