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Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – IV. Das Warten

Veröffentlicht am 21. März 2014

Falls Ihr Euch gewundert habt, was mit meinem Buch los ist: Ich warte. Auch das ist ein normaler Bestandteil vom Büchermachen. Man wartet, dass Konzepte von der Geschäftsführung abgesegnet werden, Verträge unterschrieben, Illustratoren gefunden, Manuskripte lektoriert.

Bei meinem Projekt sind immerhin schon alle Verlagsmitarbeiter positiv überzeugt. Ich warte nun auf die nächste Redaktionssitzung, in der das offizielle „Go!“ gesprochen wird.

Ideen sind überall

Veröffentlicht am 17. März 2014

Wie fällt dir das bloß alles ein? Denkst du dir alles selbst aus? Das würde mir nie einfallen!

Das sind Fragen und Kommentare, die man als Autorin oft hört. Klar, Schreiben ist ein kreativer Beruf. Fantasie, Ideen produzieren, in neue Richtungen denken, Ereignisse und Gegenstände miteinander verknüpfen – damit sollte man schon ein Stück weit begabt sein. Doch dann heißt es Augen und Sinne offenhalten. Ideen für Geschichten sind eigentlich überall!

Neulich war ich im Wald. Da wuchs Moos und mein Schwager sagte: Das sieht ja aus wie Sterne. Und ich dachte gleich: Sternenmoos hat sicher magische Kräfte. Eine zauberhafte Idee für Sternenschweif!

Oder kürzlich auf einer Beerdigung. Auf einem Grabstein las ich „Moor, Mina“. Mina Moor, klingt das nicht wunderbar? Ist das ein rothaariges Mädchen mit Sommersprossen und verrückten Ideen? Oder vielleicht doch eine ganz schüchterne Schwarzhaarige? Oder vielleicht die verrückte Großmutter einer ganz anderen Heldin?

Haltet eure Augen und Ohren offen! Dann werdet ihr überall Ideen und Geschichten finden. Ihr müsst ja gar nicht gleich ein Buch daraus machen. Spinnt einfach mal ein wenig herum. Ihr werdet sehen, Ideen finden macht Spaß!