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Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – V. Vertrag und Co.

Veröffentlicht am 26. Mai 2014

Endlich ist es soweit: Ich habe mit der Post den Vertrag für mein Sachbuchprojekt bekommen. Damit ist das Projekt endlich offiziell und wichtige Eckdaten wie Umfang, Abgabetermin und Honorar festgelegt. Letzteres gestaltet sich von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Manche Verlage zahlen ein Pauschalhonorar. Das kann eine prima Lösung sein, wenn man damit die Arbeitszeit gut bezahlt bekommt. Manche zahlen eine Beteiligung pro verkauftem Buch, meist zwischen 4 und 10 % des Nettoverlagserlöses. Das lohnt sich, wenn sich das Buch gut verkauft, ist aber dramatisch, wenn es schlecht läuft. Der Königsweg ist eine Beteiligung in Kombination mit einem nicht-rückzahlbaren Vorschuss. Das ist auch im Fall dieses Buches so. Die große Frage ist dann immer: Werde ich mehr bekommen als den Vorschuss oder nicht? Man weiß es nicht …

Abgeben muss ich das Manuskript übrigens erst im November, und ich werde vermutlich auch nicht vor dem Spätsommer damit anfangen. Nun heißt es also wieder warten. Gut Ding will Weile haben, und Bücher auch!

Schöne Aussichten

Veröffentlicht am 21. Mai 2014

Ich bin fast froh, dass ich den Sternenschweif Adventskalender für dieses Jahr viel zu lang geschrieben habe. Er ist jetzt gesetzt und ich muss kräftig kürzen. Und das ist eine Arbeit, die ich wunderbar mit nach draußen nehmen kann! So genieße ich den schönsten Beruf der Welt heute in meinem Strandkorb.

Sternenschweif im Strandkorb

Wenn ich mich zwischendrin mal von Laura und Sternenschweif trennen kann, gucke ich hoch und sehe die schönsten Bäume der Welt.

... mit Aussicht

Und was macht ihr an diesem Sonnentag?

Nichts für Couch Potatoes: mein neuer Spieleblock

Veröffentlicht am 13. Mai 2014

Kinderspiele für draußen

Habt Ihr es bei Tchibo gesehen? Jede Menge cooles Outdoor-Spielzeug. Und damit man auch weiß, was man damit anfangen kann, gibt es meinen Block Kinderspiele für draußen! Er enthält über 40 tolle Spiele für einzelne und Gruppen, für Hof, Strand oder Wiese, mit Bällen, Seilen, Slackline und Co. Viel Spaß beim Spielen!

Nichts für Schlafmützen: Kathis neues Buch

Veröffentlicht am 7. Mai 2014

Cover der "Outdoor-Nächte"

Meine Freundin und Kollegin Katharina Rotter hat ein neues Buch gemacht! Darin erfahren dunkelheitswillige Abenteurer alles über das gemütlichste Lager für eine Nacht im Freien, tolle Gruseleien am Lagerfeuer, Tierbeobachtungen, Sternbilder und vieles mehr. Das alles präsentiert uns Kathi in einer spannenden Mischung von Illus und Fotos, Sachtexten und Anleitungen. Kathi hat geschrieben, gezeichnet und fotografiert. Ich habe lektoriert, was bedeutete, ich durfte bei so wichtigen Themen wie Verständlichkeit, Aufbau und den Mondphasen meinen Senf dazugeben.

Wir arbeiten schon am nächsten Titel der Reihe!

Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – IV. Das Warten

Veröffentlicht am 21. März 2014

Falls Ihr Euch gewundert habt, was mit meinem Buch los ist: Ich warte. Auch das ist ein normaler Bestandteil vom Büchermachen. Man wartet, dass Konzepte von der Geschäftsführung abgesegnet werden, Verträge unterschrieben, Illustratoren gefunden, Manuskripte lektoriert.

Bei meinem Projekt sind immerhin schon alle Verlagsmitarbeiter positiv überzeugt. Ich warte nun auf die nächste Redaktionssitzung, in der das offizielle „Go!“ gesprochen wird.

Ideen sind überall

Veröffentlicht am 17. März 2014

Wie fällt dir das bloß alles ein? Denkst du dir alles selbst aus? Das würde mir nie einfallen!

Das sind Fragen und Kommentare, die man als Autorin oft hört. Klar, Schreiben ist ein kreativer Beruf. Fantasie, Ideen produzieren, in neue Richtungen denken, Ereignisse und Gegenstände miteinander verknüpfen – damit sollte man schon ein Stück weit begabt sein. Doch dann heißt es Augen und Sinne offenhalten. Ideen für Geschichten sind eigentlich überall!

Neulich war ich im Wald. Da wuchs Moos und mein Schwager sagte: Das sieht ja aus wie Sterne. Und ich dachte gleich: Sternenmoos hat sicher magische Kräfte. Eine zauberhafte Idee für Sternenschweif!

Oder kürzlich auf einer Beerdigung. Auf einem Grabstein las ich „Moor, Mina“. Mina Moor, klingt das nicht wunderbar? Ist das ein rothaariges Mädchen mit Sommersprossen und verrückten Ideen? Oder vielleicht doch eine ganz schüchterne Schwarzhaarige? Oder vielleicht die verrückte Großmutter einer ganz anderen Heldin?

Haltet eure Augen und Ohren offen! Dann werdet ihr überall Ideen und Geschichten finden. Ihr müsst ja gar nicht gleich ein Buch daraus machen. Spinnt einfach mal ein wenig herum. Ihr werdet sehen, Ideen finden macht Spaß!

Eine tolle Rezension

Veröffentlicht am 27. Februar 2014

Zu meinem Ratgeber „Finde raus, was Du drauf hast“ ist ganz neu eine tolle Rezension geschrieben worden!

Der Ratgeber will Jugendlichen dabei helfen, einen passenden Beruf zu finden: einen, der glücklich macht, der motiviert, der einen Anstrengungen und Routine überwinden und immer neue Kreativität und Begeisterung für die Arbeit entwickeln lässt.

Ich freue mich sehr darüber, dass ich den Lesern auf diesem wichtigen Weg helfen kann!

Neues Material für Grundschullehrer

Veröffentlicht am 13. Februar 2014

Ich halte mal wieder neues Material für Grundschüler in den Händen: Zwei Hefte mit Kopiervorlagen, druckfrisch erschienen im Kohl-Verlag.

Erforsche … den Schall behandelt ein wichtiges Thema des Sachunterrichts. Von der 1. bis zur 4. Klasse können Grundschüler hiermit ausprobieren und lernen, welche Geräusche es gibt, was Schall ist und wie wir hören.

In Methoden zur Textarbeit im Deutschunterricht finden sich zwölf Methoden, die beim selbstständigen Lesen, Verstehen und Schreiben von Texten helfen. Besonders gut gefallen mir an diesem Heft die Einführungsseiten, in denen jede Methode und ihre Anwendung ausführlich erklärt wird.

Wir bloggen gemeinsam!

Veröffentlicht am 4. Februar 2014

Schon seit fünf Jahren, also fast so lange, wie ich beruflich schreibe, bin ich Mitglied in einem Forum für Kinder- und Jugendbuchautoren. Dort tauschen sich etwa 100 Kolleginnen (und vielleicht acht Kollegen) über die glücklichen und weniger glücklichen Seiten des Berufs aus: Ideen finden, Schreibsperren überwinden, Verträge aushandeln, Lektoren verstehen. Es wird gejubelt, gealbert und gelacht, geschimpft, gelitten und getrauert. Eine wunderbare virtuelle Gemeinschaft, die auf den Buchmessen regelmäßig real wird (und genauso nett).

Nun gibt es etwas Neues: Neben dem geschlossenen Forum haben wir einen gemeinsamen Blog angefangen, alle zusammen, den Schreibwelt-Blog. Hier wird es regelmäßig interessante Gedanken rund ums Schreiben, Lesen, um Bücher und Leseförderung geben. Und das aus ganz unterschiedlichen Perspektiven, geschrieben von vielen unterschiedlichen Kinder- und Jugendbuchautoren. Wenn das nicht spannend wird!

Wie wird eigentlich ein Buch gemacht? – III. Das Konzept

Veröffentlicht am 28. Januar 2014

Egal ob Roman oder Sachbuch, ich brauche zum Schreiben ein genaues Konzept. Ohne könnte ich mich gar nicht aufraffen, wenn ich nicht überblicken könnte, wie viel Arbeit vor mir liegt! Und ich brauche ein Konzept, um den Verlag zu überzeugen.

Für ein Sachbuch wie das aktuelle bei Velber lege ich mir in Word eine Tabelle an, in der ich für jede Seite eine Zeile vorsehe. Dann trage ich in Spalten Kapitelthemen, Seitenthemen, Inhalte und besondere Bemerkungen ein. Diese Tabelle ist nicht auf einmal fertig, sondern reift über Stunden, während ich recherchiere. Ich schiebe, verfeinere, ändere und streiche, bis ich endlich zufrieden bin. Diese Arbeit macht mir ungeheuren Spaß! Ich finde manchmal, Konzepte machen ist die tollste Arbeit überhaupt!

Nun kann das Konzept an den Verlag gehen und ich warte gespannt auf die Rückmeldung. Werde ich den Auftrag bekommen? Ich hoffe es!

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